Zum Tage des Schlafes (21. Juni) hat die Redaktion von „Rechtsdepesche Online“ die Informationskampagne #schlafmitRDG initiiert. Bestandteil der Kampagne war auch eine Fotoaktion auf Facebook. Als zusätzlicher Anreiz zum Mitmachen wurde die Aktion mit einer Spende an das NOTEL verknüpft: Hierbei handelt es sich um eine Notschlafstelle und Krankenwohnung für obdachlose Suchterkrankte in Köln.
Neben dem G&S Verlag hatte sich auch das Wundzentrum Langenselbold zu einer Spende bereit erklärt. Damit konnte sich das NOTEL auf gleich zwei Spendenschecks in Höhe von je 500 Euro freuen.
Am heutigen Donnerstag (14. Juli) fand im Foyer der Katholischen Hochschule NRW in Köln die repräsentative Spendenübergabe statt. Prof. Dr. Heribert W. Gärtner, der dort Pflege- und Sozialmanagement lehrt, nahm die Spenden stellvertretend für das NOTEL in Empfang. Gärtner leitet die Kommunität der Heiligen Anargyroi Kosmas und Damian – einem christlichen Verein, der sich seit Jahren im NOTEL ehrenamtlich engagiert und dort insbesondere die Krankenwohnung betreut.
Zum Schluss gab es dann noch eine weitere Überraschung: Die Geschäftsführerin des Wundzentrums Langenselbold, Janette Folwarzny, überreichte ein Schreiben von L+F Medizinprodukte, einem jungen Start-Up. Darin teilte das Unternehmen mit, dass es im Zuge der Kampagne #schlafmitRDG auf das NOTEL aufmerksam geworden sei und es sich daraufhin spontan zu einer Spendenbeteiligung in Höhe von 250 Euro entschlossen hat.
Ein ganz toller Zug und ein schöner Abschluss der Kampagne.
Dieser Beitrag wurde ursprünglich am 14. Juli 2016 auf Rechtsdepesche Online veröffentlicht.