Zum Entwurf eines Gesetzes zur Reform der Hebam­men­aus­bildung

Autor

Marco Di Bella

Einleitung oder Zusam­men­fassung

Innerhalb der Legis­lative scheint das medizi­nische Berufs­recht nur auf ein mäßiges Interesse zu stoßen. Von Ausnahmen einmal abgesehen, wie z.B. bei der zum Teil heftig geführten Ausein­an­der­setzung rund um das Pflege­be­ru­fe­re­form­gesetz, dümpeln Geset­zes­in­itia­tiven, wie beispiels­weise die zur Etablierung des OTA-Berufs auf Bundes­ebene, vor sich her und werden von Wahlpe­riode zu Wahlpe­riode ergeb­nislos fortge­schleppt. Bei anderen Gesetzen hingegen werden allen­falls gering­fügige Änderungen durch­ge­führt – und zwar meist dann, wenn Brüssel Anpas­sungen an bestehendes EU-Recht einfordert. So ähnlich verhält es sich aktuell auch im Falle des Hebam­men­ge­setzes, wenngleich die Verän­de­rungen diesmal deutlich umfang­reicher ausfallen.

Zitati­ons­vor­schlag

Di Bella M (2019): „Zum Entwurf eines Gesetzes zur Reform der Hebam­men­aus­bildung: Akade­mi­sierung der Hebam­men­aus­bildung.“ In: RDG 16(3), S. 150–151