Verordnung zur Regelung der Präim­plan­ta­ti­ons­dia­gnostik (PIDV)

Autor

Marco Di Bella

Einleitung oder Zusam­men­fassung

Über viele Jahre hinweg hat die Legis­lative zäh über die Frage gerungen, ob und in welcher Form die Präim­plan­ta­ti­ons­dia­gnostik (PID) – also die genetische Unter­su­chung von Zellen eines Embryos in vitro vor seinem intrau­te­rinen Transfer – gesetzlich zu regeln sei. Erst die mutige Selbst­an­zeige eines Berliner Gynäko­logen, die in einer richtungs­wei­senden Entscheidung des Bundes­ge­richts­hofes mündete, hatte schließlich für ausrei­chend Druck auf den politi­schen Entschei­dungs­willen gesorgt, sodass zum Jahresende 2011 eine entspre­chende gesetz­liche Regelung in Kraft treten konnte.

Wird zitiert in

  1. Patzke JM (2020): Die gesetz­liche Regelung der Präim­plan­ta­ti­ons­dia­gnostik auf dem Prüfstand – § 3a ESchG. Band 13 der Reihe „Schriften zum Medizin­straf­recht“. Baden-Baden

Zitati­ons­vor­schlag

Di Bella M (2014): „Verordnung zur Regelung der Präim­plan­ta­ti­ons­dia­gnostik (PIDV).“ In: RDG 11(1), S. 38–39